Wir arbeiten hauptsächlich mit dem Content Management System[1] WordPress. Ursprünglich wurde WordPress entwickelt, um Menschen ohne Programmierkenntnissen eine einfache und relativ schnelle Möglichkeit zu bieten, einen Blog zu erstellen und die darin enthaltenen Ideen und Inhalte leicht zu teilen.
Doch das System hat sich in kurzer Zeit weiterentwickelt und nach Schätzungen ist nun jede dritte Website eine WordPress-Seite. (siehe https://kinsta.com/de/blog/wordpress-statistiken/)
Warum wir WordPress nutzen, ist ganz einfach: die Unkompliziertheit, die vielen Möglichkeiten, die man durch den großen Markt an Zusatzsoftware hat, und die kurze Zeit, in der man voller Ideen mit dem Gestalten der Seite beginnen kann. Außerdem ist es völlig kostenlos.
Leider hat sich WordPress über die den Verlauf der Zeit einen schlechten Ruf eingefangen, da immer wieder von gravierenden Sicherheitsproblemen berichtet wird.
Das kann man auch nicht abstreiten, dennoch liegt es oft daran, dass viele Websites einmal erstellt werden und dann nicht mehr gepflegt werden. Das Problem hierbei ist, dass dann vor allem relevante Sicherheitsupdates nicht mehr installiert werden, wodurch die Websites ein einfaches Ziel für Hacker werden.
Ein anderer Angriffspunkt ist die Konfiguration von Plugins[2] bzw. anderer zusätzlicher Software. Hier werden häufig Fehler gemacht und Hackern steht dann "Tür und Tor" offen.
Wenn man aber weiß, wo Sicherheitsrisiken entstehen, können solche Probleme gut vermieden werden.
Was uns von vielen anderen WordPress-Verwendern unterscheidet, ist, dass wir die Websites auch selbst programmieren können. Aber durch die vielen Vorteile von WordPress zahlt sich das in den wenigsten Fällen aus.
Mit den Programmierkenntnissen können wir die Websites sehr gut erweitern und Sicherheitsprobleme vermeiden.
Mehr Infos zu WordPress: https://wordpress.org/
[1] Ein System zum Erstellen und Verwalten von digitalen Inhalten, meist Websites.
[2] Ein Plugin ist eine Software, die man in ein System wie z.B. WordPress einbinden kann. Ein Plugin ist quasi eine "zusätzliche Software", die eine gewünschte Funktionalität mit sich bringt.
Mit dem Zusatz-Plugin Oxygen, oder auch Oxygenbuilder genannt, können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir können in kürzester Zeit unsere Ideen ausprobieren und die ersten Versionen ansehen. Durch die vorgefertigten Website-Bausteine, die Farbeinstellungen und sonstige "Zuckerl" kann man sowohl einfach als auch schnell eine professionelle und atemberaubende Website erstellen.
Und vor allem macht es Spaß!
Dank der Kombination von WordPress, Oxygen und anderen nützlichen Plugins können wir uns auf die Details der Inhalte (Bilder, Texte und Co) konzentrieren, die zugegeben auch den Großteil der Zeit beim Erstellen einer Website ausmachen.
Wir müssen aber zugeben, am Anfang hat es ein wenig gedauert, bis wir uns zurechtgefunden haben. Doch das war bei WordPress auch so und wenn wir ehrlich sind, dann ist es am Beginn immer etwas schwer, wenn man etwas Neues lernt.
Es gibt viele verschiedene visuelle Programme, mit denen man eine Website erstellen kann. Bei WordPress ist vermutlich das Bekannteste Elementor. Andere Beispiele wären Divi oder Beaver Builder. Außerhalb von WordPress gibt es auch unzählige andere, aber das ist nicht Inhalt dieses Beitrages.
Der enorme Vorteil von Oxygen ist die geringe Ladezeit. Und das ist auch der Grund, warum wir uns dafür entschieden haben. Es gibt einige Einflussfaktoren für die Ladezeit wie zum Beispiel die Datenmenge, um eine Website anzuzeigen, die Server-Leistung oder die Aufrufe von anderen Seiten im Hintergrund, um bestimmte Inhalte darzustellen (z.B.: zusätzliches Programm, um eine Animation darzustellen oder ein Video zu zeigen).
Bei all den Punkten, die ein graphisches Tool die Ladezeit betreffend beeinflussen kann, liegt Oxygen weit vor den Konkurrenten. Außerdem glänzt Oxygen vor allem bei der "Programmierer-Freundlichkeit", da das Programm es einem ermöglicht, die Seite bis ins kleinste Detail auf die eigenen Wünsche anzupassen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Oxygen eine umfangreiche Funktionalität anbietet und man nur einmalig etwas zahlen muss und keine Beschränkung für die Anzahl der Websites hat. Während man bei Elementor zum Beispiel jährlich zahlen muss, um den vollen Umfang der Funktionen nutzen zu können.
Mehr Infos zu Oxygen: https://oxygenbuilder.com/
Eigentlich reichen WordPress und Oxygen schon, um eine ansprechende und funktionierende Website zu erstellen. Dennoch nutzen wir andere Plugins, da sie sehr praktische zusätzliche Funktionalität bieten.
Wir verwenden unter anderem Plugins für das Einbinden von Kontaktformularen, das Caching[1] der Website, Animationen und um Backups der WordPress-Seite zu erstellen.
[1] Einfach gesagt ist Caching eine Methode, durch die Website-Inhalte schneller geladen werden. Dabei wird die Website vom Server vorgeladen, damit die Anfragen zügiger bearbeitet werden können.